Stoßwellentherapie

Seit 2019 bieten auch wir in der Lebensart die extrakorporale radiale Stoßwelle an. Eine alternative Schmerztherapie mit sehr guten Erfolgschancen bei chronischen Schmerzen, eine High-Tech-Therapie ohne chemische Hilfsmittel.

 

Was sind Stoßwellen?

Stoßwellen sind mechanisch-akustische Druckimpulse. Sie zeichnen sich durch einen schnellen Druckanstieg und eine kurze Impulsdauer aus. Sie entstehen zum Beispiel, wenn ein Flugzeug die Schallmauer durchbricht und ein lauter Knall ertönt.

 

Wo wird extrakorporale radiale Stoßwelle eingesetzt?

  • Schulterbeschwerden
  • Fersensporn / Fersenschmerzen/ Achillessehnenreizungen
  • Tennisellenbogen
  • Hartnäckige und therapieresistente Triggerpunkte
  • Knieschmerzen (Patellaspitzensyndrom)
  • Kalkschulter
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Tibiakantensyndrom
  • Bursitis trochanterica
  • Sehnenansatzreizen aller Art

 

Mögliche Nebenwirkungen

Wie bei vielen therapeutischen Anwendungen kann es auch bei der radialen Stoßwelle Begleiterscheinungen geben, die jedoch bald wieder vergehen. Dazu gehören:

  • Muskelkaterähnliche Schmerzen
  • Hautrötungen
  • Blutergüsse

 

Wann darf die radiale Stoßwelle nicht angewendet werden?

Die Stoßwellentherapie sollte nicht angewendet werden bei: 

  • Blutgerinnungsstörungen
  • Bösartigen Tumorleiden im Focus der Stoßwellen
  • Patienten mit Herzschrittmacher
  • Schwangeren

Darüber hinaus dürfen Stoßwellen keine Weichteil- oder Knocheninfekte, offene Wachstumsfugen, Lungengewebe, den Darm, große Blutgefäße, Nerven, das Gehirn oder das Rückenmark durchdringen.